Informationsportfolios der Generation Z

26. Mai 2021
360-Grad-Blick auf die Mediennutzung der GenerationZ 
Das bietet das Interview von Martina Winicker und Johanna Mihm veröffentlicht von Helmut Hartung auf seinem Blog medienpolitik.net.
Wer mehr erfahren will, …
  • wie interessiert junge Menschen zwischen 14 bis 29 Jahren an aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen sind,
  • welche Relevanz Soft News, z.B. Promi-Meldungen für die GenZ haben,
  • wie sich mit steigendem Alter das Interesse an gesellschaftlichen und politischen Themen verstärkt
  • oder welch große Rolle Online-Verbreitungswege gerade für die klassischen Medien spielen,
findet im Interview viele Antworten auf die oben genannten Fragen.
Link zum Interview

17. Mai 2021
Alles hat seinen Platz: Informationsangebote klassischer Medien werden online vielfältig genutzt
Bekannte TV-Marken, wie die Tagesschau oder ZDF heute, werden vor allem in den sozialen Netzwerken genutzt – gerne über Instagram. Bekannte Printmarken, wie Spiegel oder Süddeutsche Zeitung, werden meist über eingerichtete Favoriten der Webseiten oder bewusst eingerichtete Apps genutzt.
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12. Mai 2021
TV ist weiterhin relevant
Von den 14-29-Jährigen nutzen etwa 80% mind. einen TV-Sender innerhalb der letzten 14 Tage. Die Hälfte sind Stammseher von mindestens einem TV-Sender.  Die TV-Sender spielen auch als Informationsquellen Online eine wichtige Rolle. So sind die Online Angebote der Tagesschau, die am häufigsten genutzte Informationsquelle bei den 14-29-Jährigen.
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04. Mai 2021
Welche Player sind an der politischen Meinungsbildung der jungen Menschen beteiligt?
Aufgrund der Vielfalt der online genutzten Angebote lassen sich keine zentralen oder gar einseitigen Quellen für die politische Meinungsbildung identifizieren. Vielmehr findet die politische Meinungsbildung bei den 14-29-Jährigen über viele unterschiedliche Quellen statt: Je nach Informationsbedürfnis dienen zur politischen Meinungsbildung Angebote aus sozialen Medien wie Instagram, Facebook und Youtube. Hierfür werden sowohl Profile klassischer Angebote wie Tagesschau, ZDF heute etc. genutzt, als auch Personenprofile, jedoch in geringerem Ausmaß. Die bekannten Marken, wie Spiegel, Süddeutsche Zeitung etc., werden häufig über Apps und Favoriten genutzt, die zur routinierten Informationsnutzung eingerichtet werden.
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27. April 2021
Studie zeigt: Junge Menschen sind an politischen Informationen interessiert
Die 14-29-Jährigen sind an gesellschaftlichen und politischen Themen interessiert, erachten diese als wichtig und möchten auch darüber informiert werden. Auch in dieser Zielgruppe ist Corona das relevanteste Thema, gefolgt von Umweltthemen und Informationen zu nationaler oder internationaler Politik. Auf gleicher Höhe liegen aber auch Meldungen zu Katastrophen, wie z.B. Erdbeben und Überschwemmungen oder zu gesellschaftlichen Themen, wie Rassismus und Flüchtlingskrise. Weniger wichtig – aber für Teilgruppen interessant – sind Meldungen zu Wirtschaft und Sport. Am wenigsten relevant werden Informationen zu Computerspielen, Kino und Theater oder gar Promi-News erachtet. Die Relevanz der Themen verschiebt sich mit dem Alter weg von individuellen Themen wie Computerspiele, Sport und Ausbildung hin zu gesellschaftlichen und politischen Themen.
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20. April 2021
Informationsverhalten der 14-29-Jährigen: Alles anders aber irgendwie trotzdem wie bisher
Informationen sind digital jederzeit erhältlich und auf den ersten Blick würde man annehmen, dass junge Menschen ganz neue Wege gehen, weil ihnen praktisch alle Informationen online zugänglich sind. Die Studie zeigt, dass 80% der Befragten online – neben anderen Angeboten – weiterhin Angebote klassischer Medienanbieter nutzen. Nur 20% der 14-29-Jährigen verzichten auf klassische Medienangebote und informieren sich ausschließlich über Angebote, die es nur online gibt, wie z.B. Influencer*innen und Blogger*innen oder E-Mail Provider.
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14. April 2021
Vertrauen in die klassischen Medienmarken auch bei den 14-29-Jährigen hoch!
Sehr viele Informationsquellen werden von den 14-29-Jährigen online genutzt. Angebote aus den klassischen Mediengattungen (z.B. Tagesschau, Süddeutsche Zeitung, FAZ) sind sehr beliebt und werden auch im Online Kontext als seriöse und vertrauenswürdige Marken wahrgenommen. Originäre Onlineangebote werden hingegen kritischer betrachtet.
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07. April 2021
Immer auf dem Laufenden – Informationen immer und überall verfügbar
Informationen rund um die Uhr: Die stetige Verfügbarkeit von Information über die digitalen Verbreitungswege führt dazu, dass die 14-29-Jährigen nicht aktiv suchen müssen, um Informationen zu bekommen. Sie müssen nicht mehr „zielgerichtet“ den Moment bestimmen, an dem sie Nachrichten aufnehmen wollen, wie es frühere Generationen getan haben, weil Nachrichten z.B. zu bestimmten Uhrzeiten angeboten wurden.
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01. April 2021
Spielen Influencer*innen beim Informationsverhalten der jungen Menschen DIE große Rolle?
Viele der täglichen Informationen werden von den 14-29-Jährigen in den sozialen Netzwerken „abgegriffen“. Dabei treffen die 14-29-Jährigen sowohl auf Influencer*innen oder Personenprofile als auch auf die Angebote bekannter Marken. Bei YouTube spielen Blogger*innen oder Influencer*innen eine größere Rolle als bei Instagram, wo die Tagesschau das meistgenutzte Angebot ist. Lokale und regionale Zeitungen werden am häufigsten auf Facebook genutzt.
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25. März 2021
Bekommen junge Menschen ihre Informationen ausschließlich aus sozialen Medien? 
Das Informationsverhalten der 14-29-Jährigen findet maßgeblich Online statt. Dabei spielen die sozialen Netzwerke eine große Rolle, zusammen mit eingerichteten Apps und Favoriten. Bemerkenswert ist, dass dann im Rahmen der Apps und sozialen Medien sehr oft die Angebote klassischer Medienanbieter genutzt werden.
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Hintergrund zur Studie:
Ziel der Studie ist es, aktuelle Informationsportfolios der 14-29-Jährigen zu erfassen und zu klären, welche Angebote aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer relevante Informationsquellen sind.
Diese Fragen wurden aufgrund der Heterogenität der Zielgruppe mithilfe einer zweiteiligen Befragung eruiert:
  • Im ersten Teil wurden geschlossene Fragen zu Informationsverhalten, Mediennutzung und Nutzung verschiedener Onlineangebote gestellt.
  • Im zweiten Teil trugen die Teilnehmenden offen ihre Informationsnutzungsvorgänge des aktuellen Tages in einem Medientagebuch ein. Zu jedem genutzten Angebot wurde im Anschluss das Nutzungsmotiv abgefragt, zudem haben die Befragten die Angebote hinsichtlich Seriosität und Informationsgehalt bewertet.
Für die Studie wurden bundesweit 3.000 Personen zwischen Juni – September 2020 online befragt.
Ihr Kontakt für weitere Infos zur Studie: 

Johanna Mihm
Senior Consultant
IFAK Media & Communication
Telefon: 06128-747-154
E-Mail: johanna.mihm@ifak.com
Bildquelle: © pixabay.com