Wie Bürgerbefragungen unsere Innenstädte wirklich voranbringen

Viele Städte stehen vor der Herausforderung, ihre Innenstädte attraktiver zu gestalten. Aber: Was fehlt wirklich? Statt auf Annahmen zu setzen, lohnt sich der direkte Dialog mit den Menschen vor Ort.

 

Ein aktuelles Praxisbeispiel zeigt, wie effektiv das sein kann: In einer Stadt vermutete man, dass die Fußgängerzone vor allem mehr Einzelhandel braucht. Doch die Bürgerbefragung ergab ein anderes Bild – gewünscht wurden vor allem mehr Aufenthaltsqualität:

 

  • Begrünung
  • Sitzgelegenheiten
  • vielfältigere Einkaufsmöglichkeiten

 

Die Folge: zielgerichtete Maßnahmen, die den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen. Neue Sitzbänke wurden angeschafft und mehr Grünflächen im Stadtkern und evtl. sogar auch ein Wochenmarkt sind unter der Einbindung der Bürger in Planung. Umgesetzt werden die Planungen bis Anfang 2026. Für 2027 ist wieder eine Bürgerbefragung geplant, um die Wirkung der Maßnahmen zu überprüfen.

 

Das Ergebnis: eine lebendigere Innenstadt, höhere Zufriedenheit – und das gute Gefühl, gehört zu werden.

 

Warum Bürgerbefragungen unverzichtbar sind:
  • Bürgernahe Stadtplanung: Investitionen, die Wirkung zeigen
  • Stärkung der Innenstadt: Mehr Lebensqualität = mehr Besucher
  • Nachhaltige Entscheidungen: Daten statt Bauchgefühl

 

Fazit: Wer Stadtentwicklung ernst meint, sollte die Menschen mitgestalten lassen.